erkennen – anerkennen – zulassen – loslassen - verändern

Im prozessorientierten Balancieren geht es nicht um kurzfristige Lösungen, sondern um eine behutsame Anbahnung wesentlicher Entwicklungs-, Veränderungs- oder Heilungsschritte. Prozessorientierung hat einen eigenen Rhythmus und ein eigenes Tempo. Prozessorientierung ist oft überraschend und umwälzend.

Nehmen wir Veränderungen in der Arbeit als eine neue Entwicklung bewusst und wertschätzend wahr, kann dieser Prozess selbst in eine neue Balance integriert werden und stärkend sein.

Selbst zu bestimmen, wann der erste oder nächste Schritt getan wird, kann den Prozess zusätzlich stärken. Die kinesiologische Balance ist meist Türöffner für neue Wege, Erkenntnisse oder Orientierungen. Tiefgreifende Verankerung von Veränderung kann durch die Verbindung besonders kraftvoller Ansätze aus Kinesiologie, systemischem Denken und humanistischer Psychotherapie erreicht werden. Alle Ansätze fanden Eingang in die Entwicklung einer spezifischen Methodik für solche Wege:

die Prozessorientierte Kinesiologie

Nachhaltige Wirkung wird beispielsweise durch Perspektivwechsel erreicht. Wir schauen also nicht nur auf das „schwierige“ Thema, das mitgebracht wird: Stress, Angst, ein neues Ziel oder anderes. Wir beziehen auch das Umfeld des Lernenden aufmerksam mit in den Prozess ein; also sein Familiensystem, seine Arbeitsbeziehungen, den Freundeskreis, das Haustier... Von „außen“ besehen können oft verborgene Ressourcen in wichtigen bestehenden Beziehungen wieder entdeckt werden und neue Spielräume entstehen. Auch innere Konflikte können bewusster in unterschiedlichen Perspektiven wahrgenommen werden.

 


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